Lichtzeichen in Hamburg

Fotos und Info: Mechthild Wienker, Ulf Cronsnest, ulf.cronsnest@t-online.de


Badestraße

Tibargstraße

Rentzelstraße - Hinterhof

Hamburg Hamburg


Steilshooper Allee

Durchschnitt

Tibargstraße


Flerrentwieten


Hamburg/Schenefeld: Achter de Weiden


Zitat aus:

Hamburger Morgenpost vom 28.01.2002

Sie leuchteten schon weltweit - Nun auch in Hamburg -
Gruppe glaubt: Christus kündigt sich an



Die geheimnisvollen Lichtzeichen


Nur noch wenige Wochen dauert es, dann kommt Christus auf die Erde zurück. Ulf Cronsnest und Memo Neupert glauben ganz fest daran. Mit einer Selbstverständlichkeit, als würden sie uns nichts weiter als die Uhrzeit mitteilen, sprechen die beiden Hamburger darüber, dass bald schon das "Goldene Zeitalter" beginne, dass es dann keine Kriege, keinen Hunger und keine Arbeitslosigkeit mehr gebe.
Sie sind sich ganz sicher, schließlich gebe es doch diese "mysteriösen Lichtzeichen" auf Häusern. Ein Phänomen, das zuerst in den USA, später in Asien, Afrika und schließlich in Europa aufgetreten sei. Auch in Berlin und in Süddeutschland seien sie schon gesehen worden. Und jetzt, zum ersten Mal, in Hamburg!
Cronsnest Beweisstück: ein Film. Auf den Bildern die Überraschung: Abgebildet sind ein paar Häuser nahe der Straßenecke Steilshooper Allee/Ellernreihe, und auf den Fassaden sind ganz deutlich Kreise mit einem Kreuz in der Mitte zu erkennen. "Jeden Tag sind sie an derselben Stelle zu sehen", sagt Cronsnest. "Vorausgesetzt, die Sonne scheint." In der Nähe der Zeichen verspüre man eine wohltuende Energie.
Alles nur ein Fake? Cronsnest ist empört: "Ich schwöre, das ist keine Manipulation." Und dann erzählt er davon, dass die Lichtzeichen genauso wie blutende Madonnen-Figuren und Kreise in Kornfeldern Hinweise seien - Hinweise darauf, dass Christus bald zurückkehren, sich den Menschen zu erkennen geben werde.
Ein armer Irrer? Eigentlich macht Herr Cronsnest diesen Eindruck nicht. Der 49-Jährige erzählt von seinem Leben: Von seinem BWL-Studium, das er nur mit mäßigem Erfolg hinter sich gebracht habe, von seiner Lehre als Groß- und Einzelhandelskaufmann, von langjähriger Arbeitslosigkeit und von Jobs als Vertreter für Töpfe, Pfannen, Fenster und Rollläden. Und schließlich berichtet er davon, dass er vor fünf, sechs Jahren eine tiefe Lebenskrise gemeistert habe - und zwar mit Hilfe einer gewissen Memo Neupert und ihrer Meditationsgruppe.
Memo Neupert ist die 72-jährige Witwe eines Hamburger Chefarztes. Sie ist keine Unbekannte. Über sie ist viel geschrieben worden, beispielsweise in der Zeitschrift "bella" über "Frauen, die unseren Planeten retten". Und tatsächlich hat Memo Neupert mit ihrem Verein "Füreinander e.V." gewaltige Anstrengungen unternommen, um Waisenkindern in Afrika zu helfen.
Diese Frau wirkt ganz und gar nicht wie eine Verrückte. Sie erzählt von Karma, von Wundern, von Energiezentren im Körper und von Meistern. Vor 18 Jahren, so berichtet Frau Neupert, habe sie in London Benjamin Creme kennen gelernt, der von sich behauptet, via Telepathie in direktem Kontakt zu Maitreya zu stehen. Sofort nach dieser "schicksalhaften Begegnung" mit dem 80-jährigen Briten, so Memo Neupert, habe sie in Hamburg eine "Transmissionsgruppe" gegründet. Sie ist bis heute Teil von Cremes weltweiter Organisation "Share International".
"Maitreya", so erfahre ich, ist niemand anderes als Christus. 1977 habe er sich einen Körper erschaffen, seinen Zufluchtsort im Himalaya verlassen und soll heute versteckt in London leben. Manchmal tauche er auf. Ganz plötzlich. So etwa im Juni 1988 in der Nähe von Nairobi. Und während sie mir das Bild rüberreicht, auf dem Maitreya zu sehen sein soll, sagt Memo Neupert, dass dieser Mann mit dem Jesus-Blick ihr bereits einmal erschienen sei. Als sie auf dem Weg zu einer Heilquelle im sauerländischen Nordenau war, habe er plötzlich neben ihr im Auto gesessen. Wenigstens lächelt sie verlegen.
Auch Memo Neupert ist überzeugt, dass die Lichtzeichen die Menschheit vorbereiten sollen auf die baldige Rückkehr Maitreyas. Wissenschaftliche Erklärungen, dass es sich bei diesem Phänomen einfach nur um Lichtbrechungen handele, um Spiegelungen, die von gegenüberliegenden Fensterscheiben auf die Fassaden geworfen werfen, lässt sie nicht gelten. "Alles Unsinn."

 

Lichtzeichen in Celle


  1. Lichtkreise in den USA, Kanada, England und Österreich:
    www.TaraCanada.com/CircleofLight.html
  2. Lichtkreise in Slowenien:
    http://www.cdk.si/grz//sv_krogi_e.htm



Aufgrund des höheren Sonnenstandes im Sommer sind die Lichtkreise tagsüber eher auf der Straße oder dem Fußweg zu sehen, in den Abend- und Morgenstunden spiegeln sie sich wieder auf Häuserwänden u.ä. Wir veröffentlichen auch gern Ihre Lichtkreisfotos. Bitte per email oder Post an uns schicken.

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